Dieser Blogpost soll hauptsächlich verständlich erklären, wie du dein Motiv im Design Space vorbereitest, damit du am Ende dein Motiv so bearbeitet hast, dass du es "Drucken und schneiden" kannst, als auch einen passenden Umriss hast, der dann mit dem Cricut Maker 3 aus Holz ausgeschnitten wird. 

Ich habe jedoch auch einmal kurz zusammengefasst, was es für das schneiden von Holz zu beachten gilt.

Hier folgt nun also eine kurze Zusammenfassung, was es für die Bearbeitung mit Holz zu beachten gibt. Wenn das nicht dein erstes Holzprojekt ist, kannst du den Abschnitt getrost überspringen.

Wichtig ist, dass dein Holz nicht zu dick ist. Der Cricut soll bis zu 2mm schneiden können, ich habe bisher nur Erfahrung mit dem 1,6mm Basswood von Cricut gemacht, und das klappte sehr gut. Das Knifeblade musst du in jedem Fall vor der ersten Bearbeitung mit Holz kalibrieren. 

Und du solltest -je nach Projekt- Zeit für den Scheidevorgang einplanen, denn der Cricut braucht mindestens 7-10 Durchgänge bis das Holz komplett geschnitten ist. Bei der Materialauswahl "Braswood 1,6mm" werden erstmal 14 Durchgänge vorgegeben, aber so viele Durchgänge brauchte es bei mir nie, aber auch die von mir genannten 7-10 Druchgänge können je nach Projekt schon mal 2 Stunden, oder mehr, dauern. 

Das Knifeblade muss sich, gerade bei kleinen winkeligen Abschnitten immer ein wenig neu ausrichten, um der Schnittvorgabe folgen zu können, das Messer kann demzufolge nicht so durchrasen wie du es von Vinyl,-oder Papierprojekten eventuell gewohnt bist. Ich persönlich schaue immer mal wieder, ob alles läuft, wie es soll, sich kein Malerkrapp an der Klinge feistbeisst, oder bereits durchgeschnittte Teile den Scheideablauf behindern. Pausiere den Scheidevorgang in dem Fall und behebe die potentielle Problemquelle.

Die kleinen weißen Rädchen am Maker sollest du komplett auf die rechte Seite schieben, denn das Holz ist so weich, dass die Rillen der Rädchen sich ins Holz drücken und diese Rillen möchtest du ja nicht auf deinem Projekt.

Klebe das Holz immer zusätzlich mit Malerkrepp fest, damit auch wirklich nichts hin und her rutschen kann.

Ich glaube, das sind erstmal die wichtigsten Punkte die mir dazu einfallen. 

Viel Spass beim Nachwerkeln! Und wer jetzt noch die Links zum Vinyl-Papier und den Pins gebrauchen kann, muss sich leider auch kurz durch die "Affiliate Link" Aufklärung lesen. Nützt ja nichts:

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Selbstklebendes Inkjet-Vinylpapier (Achte unbedingt darauf, ob du einen Inkjet- oder Laserdrucker verwendest, das genannte Papier ist ausschließlich für einen Inkjetdrucker!!!)

Pin/Anstecknadeln 

So long, Janina*